Naturheilpraxis & Akademie
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Hämopyrrollaktamurie (HPU) – ich nenne es liebevoll das Chamäleon unter den Erkrankungen...








1. Was ist HPU?

Hämopyrrollaktamurie (HPU) ist eine Stoffwechselstörung, bei der der Körper vermehrt Hämopyrrollaktam-Komplexe (HPL) über den Urin ausscheidet. Diese Komplexe binden wichtige Nährstoffe wie Zink, Vitamin B6 und Mangan, die dadurch dem Körper fehlen. HPU betrifft überwiegend Frauen und wird häufig mit chronischer Müdigkeit, psychischen Beschwerden und unspezifischen Symptomen in Verbindung gebracht. 

Vermehrt stellen wir jedoch auch fest, dass immer mehr Kinder und Männer ebenfalls unter HPU leiden.


2. Ursachen und Entstehung

HPU ist genetisch bedingt, wobei Umweltfaktoren wie Stress, Infektionen, Umweltgifte und hormonelle Veränderungen die Symptome verstärken können. Durch die gestörte Häm-Synthese im Körper entsteht ein Überschuss an Stoffwechselzwischenprodukten, die den Nährstoffhaushalt beeinträchtigen.


3. Symptome

Die Symptome von HPU sind vielfältig und oft unspezifisch, was die Diagnose erschwert. Dazu gehören:

 

  • Körperliche Symptome:

  •           Chronische Müdigkeit und Erschöpfung

  •           Muskel- und Gelenkschmerzen

  •           Infektanfälligkeit

  •           Verdauungsprobleme (Blähungen, Verstopfung)

  •           Kälteempfindlichkeit

  •           Allergien (Heuschnupfen, Lebensmittel, uvm.)

 

  • Psychische Symptome:

  •           Stimmungsschwankungen

  •           Ängste und Depressionen

  •           Konzentrations- und Gedächtnisprobleme (Brainfog)

  •           ADS/ ADHS - gerade bei Kindern


  • Hormonelle Störungen:

  •           Menstruationsbeschwerden

  •           Schilddrüsenprobleme

  •       Ovarialzysten


4. Diagnose

Die Diagnose von HPU erfolgt durch einen speziellen Urintest, der die Konzentration des Hämopyrrollaktam-Komplexes misst. Da viele der Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten, wird HPU oft spät oder gar nicht erkannt. Eine ausführliche Anamnese durch einen erfahrenen Therapeuten ist daher wichtig.


5. Behandlung und Therapie

Die Behandlung von HPU besteht vor allem aus einer gezielten Nährstoffsupplementierung sowie einer angepassten Ernährung. Dazu gehören:

a) Nährstoffsupplemente:

  • Zink: Fördert das Immunsystem und die Wundheilung.

  • Vitamin B6 (Pyridoxal-5-Phosphat): Unterstützt den Energiestoffwechsel und das Nervensystem.

  • Mangan: Wichtig für Knochen, Knorpel und das Nervensystem.

  • Magnesium: Hilft bei Muskelentspannung und Stressabbau.

  • Das war jedoch noch lange nicht Alles!!! Je nach Laborbefunden ist es nötig hier individuell zu empfehlen.

  • Leider findet man immer wieder allgemeine Empfehlungen. Diese schaden jedoch gerade HPU´lern mehr, als dass sie gut tun!

b) Ernährungsempfehlungen:

  • Vermeidung von Auslösern: Reduktion von Gluten, Milchprodukten, Zucker und Fertigprodukten.

  • Vollwertige, frische Lebensmittel: Viel Gemüse, gesunde Fette (Avocado, Nüsse) und Eiweißquellen (Fisch, mageres Fleisch, Hülsenfrüchte).

  • Ausreichend Flüssigkeit: Wasser, Kräutertees und grüne Smoothies.

c) Lebensstiländerungen:

  • Stressmanagement: Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation und Atemübungen.

  • Moderate Bewegung: Spaziergänge, sanfter Sport wie Schwimmen oder Radfahren.

  • Schlafhygiene: Feste Schlafzeiten und eine ruhige Schlafumgebung.


6. Langfristige Prognose

Bei konsequenter Behandlung und Anpassung des Lebensstils können sich die Symptome von HPU deutlich bessern. Betroffene sollten regelmäßig ihre Nährstoffwerte überprüfen lassen und mit spezialisierten Therapeuten zusammenarbeiten. Bis eine Behandlung deutlich Erfolg zeigt, können u.U. bis zu 1,5 Jahre vergehen!!!  Geduld und die regelmäßige und konsequente Einnahme der benötigten NEM´s kann diese Zeitdauer verkürzen.


7. Fazit

HPU ist eine komplexe Stoffwechselstörung, die durch gezielte Nährstofftherapie, angepasste Ernährung und einen gesunden Lebensstil gut behandelbar ist. Eine frühzeitige Diagnose und eine ganzheitliche Therapie helfen Betroffenen, ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.


KOSTEN:

Eine HPU Behandlung kostet Geld! Die Krankenkassen übernehmen diese Kosten nicht! 

Es fallen Laborkosten und auch die Kosten für die Vitalstoffe an, die über mehrere Monate regelmäßig eingenommen werden müssen.

Anfangs müssen Sie mit Kosten von um die 350 - 500€ für das Labor einplanen.

Die NEM´s belaufen sich anfangs zwischen 200,00 € - 350,00€.


Letztlich kann ich nur aus eigener Erfahrung sprechen - es lohnt sich in sich selbst und seine Gesundheit und damit eine neu gefundene

Lebensqualität zu investieren.   Entscheiden Sie am Ende selbst - WAS BIN ICH MIR WERT?

Hinweis: Dieser Leitfaden ersetzt keine ärztliche Diagnose oder Therapie. Bei Verdacht auf HPU sollten spezialisierte Fachärzte oder Heilpraktiker konsultiert werden. Ich habe mich spezialisiert auf diese besondere Stoffwechselerkrankung und begleite Sie oder ihr Kind sehr gern.



Sie möchten wissen, ob Sie selbst oder vielleicht sogar ihr Kind unter einer HPU leiden?

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Bei weiteren Fragen bzw. wenn Sie sich für ein HPU-Coaching und eine Therapiebegleitung entschieden haben,

melden Sie sich gern bei mir.

Gemeinsam finden wir Ihren individuellen Weg zu neuem Leben und Wohlbefinden!!!!